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Wir freuen uns auf Ihren Beitrag
Auf unserer Website „theologie-naturwissenschaften.de“ werden pro Jahr vier bis sechs Leitartikel von prominenten Autoren aus dem Themenfeld Dialog zwischen Theologie und Naturwissenschaften veröffentlicht. Wir laden Sie ein, zu diesen Leitartikeln ins Gespräch zu kommen.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht mit je einer prägnanten These pro Leitartikel. Der weiterführende Link führt Sie dann direkt zum Leitartikel. Dort können Sie gleich unter dem Artikel einen Diskussionsbeitrag schreiben und ins Gespräch kommen.
Weitere Diskussionsmöglichkeiten
Diskussion zu "Gott und das Virus"
Was müssen wir jetzt beachten? Und wie können wir die Lage deuten?
Aktueller Kommentar in der Diskussion zum Artikel:
Kein Design in der Natur?
Eine Einladung zur Diskussion
Aktueller Kommentar in der Diskussion zum Artikel:
Prof. Dr. Andreas Beyer, Vorsitz AG EvoBio.
am 06.03.2020Gibt es einen Schöpfer von allem?
Überzeugen Sie die Argumente für einen Schöpfer des Universums?
Aktueller Kommentar in der Diskussion zum Artikel:
Martin Neukamm
am 08.02.2020vielen Dank für Ihren interessanten Artikel. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob Ihre Argumentation schlüssig ist. Zum Beispiel kann ein übernatürlicher Schöpfer ein Fine-tuning der Naturkonstanten nicht im üblichen Sinn "erklären". Der gegenteilige Befund wäre nämlich erst recht ein Argument für ein göttliches Wunder. Zudem spricht der überwiegend lebensfeindliche Kosmos eher gegen eine Feinabstimmung lokaler astronomischer Parameter. Sie hätten eher ein Argument, wäre der Kosmos nicht mit unwirtlichen Welten durchsetzt, sondern so strukturiert, wie sich das viele im Mittelalter vorstellten: die Erde als Zentrum der Welt, ein paar Sterne, die als "Löcher in der Himmelskuppel" einen Blick in die "Übernatur" gestatten, die Sonne, ein paar Planeten - und das war's.
Natürlich kann man sich darüber streiten, inwieweit die globalen physikalischen Parameter feinabgestimmt sind. Der US-amerikanische Physiker und Astronom Victor Stenger hat untersucht, was passieren würde, wenn man gleichzeitig Variationen der Naturkonstanten um den Faktor 100.000 über und unter den heutigen Werten zuließe. Ergebnis: In über der Hälfte der simulierten Universen wäre die Existenz langlebiger Sterne (über eine Milliarde Jahre) möglich, die eine Evolution anstoßen könnten. Ob man das als "Feinabstimmung" bezeichnen kann, wage ich zu bezweifeln.
Ich habe in einem Artikel weitere Argumente gegen das Argument der Feinabstimmung vorgebracht. Zwar trifft der Essay nicht zu 100% Ihre Argumentation, weil er sich gegen die Argumentation eines Evangelikalen richtet. Dennoch sollten aus meiner Sicht die Wesentlichen Einwände abgedeckt sein:
http://www.ag-evolutionsbiologie.net/html/2015/widenmeyer-welt-ohne-gott-kritik-naturalismus-teil-3.html
Beste Grüße, Martin Neukamm
Steckt Gott hinter der Gravitation?
Oder denken wir zu monokausal?
Aktueller Kommentar in der Diskussion zum Artikel:
Arnulf Wilhelm
am 24.02.2020ich erlaube mir nicht an Sie aufgrund einer kurzen Publikation einzuordnen und möchte mich zuvorderst für sinnstiftende Anregungen bedanken.
Selbstverständlich ist jedwede Meinung, auch wissenschaftlicher Natur, gerade das konnten Sie sogar im allgemeineren Falle der newtonschen Wissenschaft zeigen, festgelegt oder begrenzt (im Wesentlichen durch die Selbstbeschränktheit des Akteurs). Dass sich diese Grenzen verschieben ließen ist dadurch nicht automatisch festgelegt, bedarf aber einer ständigen Neueinordnung des Erfahrenen und des Erfahrenden selbst. Ebendiese Entwicklungsmöglichkeit wird sich aber de facto in der heutigen Wissenschaft genommen, mag es Newtons Absicht gewesen sein oder nicht. Entscheidend ist also heute ein Verständnis für das Vermächtnis Newtons, auf Basis der weitern gewonnen Erkenntnisse, notfalls auch zulasten seines damaligen Wissensstandes, zu gewinnen. Jedoch ist "a posteriori" nach dieser Erkenntnis klar, dass uns Menschen bisher nicht die abschließende Beurteilung über ein „ob“ oder „in welcher Form“ eine ordnende Kraft vorhanden ist obliegt.
Mit freundlichen Grüßen
Arnulf Wilhelm
Warum „intelligentes Design“ keine Naturwissenschaft ist. Eine Einführung für Nichtbiologen
Teilen Sie die Darstellung des Experten, oder hat diese Lücken?
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Matthias Wierhake
am 22.03.2024Ich denke, dass ich mit meiner Frage hier richtig sein könnte.
Bitte zeigen Sie auf wissenschaftlicher Basis, nicht nur theoretisch, dass folgende Probleme bereits gelöst sind.
Damit James Tour seine Videos in Youtube endlich löschen kann.
Tour bot an, alle seine Videos zu diesem Thema zu entfernen, wenn drei führende Experten zustimmen würden, dass eines der fünf grundlegenden Probleme gelöst sei:
Verknüpfung von Aminosäuren zu Ketten (auch Polypeptide genannt)
Verknüpfung von Nukleotiden zu RNA-Molekülen
Verknüpfung einfacher Zucker (auch Monosaccharide genannt) zu Ketten, die als Polysaccharide bekannt sind
Herkunft biologischer Informationen
Zusammenbau von Komponenten zu einer Zelle
Wie ist das alles zufällig abgelaufen. ? Konkret bitte, im Labor. Wissenschaftlich fundiert. Keine Theorie, wie es funktionieren könnte.
Viele Grüße
M. Wierhake
Die Himmel verkünden...
Juan Casanovas SJ erklärt in seinem Artikel das Modell der Kalenderberechnung seit frühen Zeiten. Leuchten Ihnen seine Ausführungen ein?
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h.-p.lieth
am 27.06.2019von Herrn Dr. Vogelsang ). Freue mich auf weitere Beiträge , zumal ich nicht mehr -wie früher- an allen Tagungen teilnehmen kann.
Shagy
am 23.12.2020Nun diese Aussage ist so vereinfacht falsch, den in Johannes 1. wird deutlich gesagt das alles durch ihn und nichts ohne ihn geschaffen wurde.
Selbst die "Baupläne" und die Materie für den Bau der Atombombe sind von Ihm geschaffen, und der gesamte Kosmos ist sein
Werk.
Nachdem wir nun "Glauben" das er der Initiator des Lebens ist hat er also eben auch Leben in allen Formen erschaffen, und am Beginn der Geschichte war alles sehr gut. Erst als der Mensch seine Freiheit missbrauchte und von der Frucht der Erkenntnis, des Guten und Bösen nahm, veränderte sich alles für die Welt.
Seitdem hat der Mensch eine große Verantwortung für sein Leben und das Leben der anderen, der Mensch weiß um das Gute tut aber das Böse (Römer 7,19). Das ist die Sünde des Menschen. Von daher dürfen wir uns freuen das Jesus gekommen ist um uns endlich zu Erlösen, allerdings leben wir solange, bis der "neue Himmel und die Neue Erde" bei seiner Wiederkunft, in diesem Erlösten Widerspruch den Paulus beschreibt. Einfach zu sagen das Virus ist nicht von Gott nützt nur den Verschwörern, das sich ein Virus in so rasanter Geschwindigkeit ausbreiten konnte, dafür hat der Mensch alles getan, so wie MLK es einmal sagte: " Wir haben gelernt, wie die Vögel zu fliegen, wie die Fische zu schwimmen; doch wir haben die einfache Kunst verlernt, wie Brüder zu leben." genau daran leidet diese Welt und mit ihr die ganze Schöpfung.
Corona sollte uns herausfordern, wir sollten die Menschen schützen und ihnen die frohe Botschaft des Christus mitteilen, dazu sind wir in der Welt.