Begegnung in der Transsib
Im Sommer 2008 bot sich mir die einmalige Chance, eine lange Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn, der Tanssib, wie sie auch genannt wird, zu unternehmen. Ich reiste mit einer Gruppe der „Initiative Pskow“, dem landeskirchlichen Verein, der in Pskow ein kleines Bethel aufbaut, von Irkutsk am Baikalsee nach St. Petersburg mit Stationen in Omsk und Jekaterinenburg. Ich kam als einziger aus Aachen, und während die anderen 39 Teilnehmer sich im Vorfeld arrangiert hatten wer mit wem in den Doppel-, bzw Viererkabinen zusammen fährt, musste ich meine Kabine mit Russen teilen. Ein Glücksfall, wie sich bald herausstellte. In der Transsib hat man viel Zeit. Schier endlose Wälder, Birke, Kiefer, Lärche, gleiten tagelang am Fenster vorbei und laden zum träumen ein, oder auch zu Gesprächen mit den Mitreisenden. Als Ausländer weckte ich gleich deren Neugier, und mit meinen Polnischkenntnissen war sogar eine Verständigung möglich. Ich hatte ausgezeichnete sibirische Landkarten von der National Geographic Society (USA) bei mir, die das im Abteil mitreisende aus Yakutien von der Lena stammende Ehepaar sensationell gut fand. Kleinste yakutische Dörfer mit nur wenigen Häusern waren verzeichnet. In Russland ist solches Karten-material offenbar nicht zu bekommen. Über diesen Gesprächseinstieg redeten wir dann über unsere Familien und zeigten Bilder. Etwas seltsam fand ich die abgebildeten Hütten, Kleidungen, Festgebräuche bzw. Rituale und plötzlich kam mir eine Idee. „Seid Ihr Schamanen?“ „Ja, wir sind Schamanen!“ kam sofort die Antwort. Noch nie im Leben hatte ich je Kontakt zu Schamanen gehabt.
Ich war wie elektrisiert und leitete das Gespräch auf Glaubens-Fragen. Sehr lange sprachen wir miteinander; ich war derjenige der lernte. Die Schamanen wussten über unsere christliche Religion sehr gut bescheid. „Wir haben die längste religiöse Tradition, 20.000 Jahre sind sicher; 30.000 Jahre sind spekulativ.“ Selbst wenn ich unsere jüdischen Wurzeln dazunehme, komme ich gerade mal auf 5.000 Jahre; andere Hochkulturen mögen noch weitere 3.000 Jahre schaffen; gegenüber den Zeitangaben der Schamanen ist das alles kurz. Ich spürte deren Stolz über diesen Sachverhalt.
„Wir haben keinen persönlichen Gott. Der persönliche Gott ist von den Menschen zusammen mit der Entwicklung der Hochkulturen „erfunden“ worden.“ „Wir haben ein „Jenseits“ und ein „Diesseits“; wir kommen aus dem geistigen Jenseits durch Geburt ins Diesseits und kehren mit dem Tod wieder ins Jenseits zurück. Das alles sehen wir als einen völlig natürlichen Vorgang an. Eine Totentrauer, so wie ihr Christen sie praktiziert, ist uns fremd.“ „Das geistige Jenseits ist für uns Diesseitigen ein transzendenter Raum, und deshalb ist es müßig, sich darüber Vorstellungen zu machen.“ Ich war verblüfft, denn mit der letzten Aussage trafen sie auch meine Überzeugung, die ich durch das Studium der Quantenmechanik längst hatte. Ich habe in meinem Texten „Wunder“ bzw. „Konsequenzen der Quanten-Mechanik für meinen Glauben“ ausführlich darüber geschrieben, und im Folgenden gehe ich auch noch einmal gekürzt darauf ein.
Vom Kinderglauben zum Glauben
Meine Eltern lebten in Polen und bekannten sich zum Evangelischen Glauben. Ich wurde einjährig in der Warschauer Trinitatiskirche 1938 Evangelisch-Augsburgisch getauft. Christlich, aber nicht übertrieben religiös wuchs ich während des Krieges bei Posen und nach der Flucht in Seesen am Harz auf. Ich glaubte einfach das, was mir die Eltern und die Familie sagten, und dieses war für mich zunächst selbstverständlich. Religiös nachzudenken begann ich durch den regelmäßigen Besuch eines Predigers der 7-Tage-Adventisten, der uns unbedingt zum „rechten Glauben“ führen wollte und uns Evangelische als „Verlorene“ ansah. Mit am Tisch saß meine Cousine (zwei Jahre älter als meine Mutter), und die gab dem Prediger gehörig Contra, als der die Rechtfertigung durch den Glauben lächerlich machte und nur die Werke eines Menschen gelten ließ. Der Prediger sah seine Felle davonschwimmen, und schrieb meiner Mutter noch Briefe, als wir schon längst nach Aachen umgesiedelt waren. Dieser Vorfall machte mir schlagartig deutlich, dass es mit dem Glauben doch nicht so einfach war. In Aachen wurde ich konfirmiert und ließ danach Glaubensfragen etwas- aber nie vollständig – schleifen. Ich begeisterte mich für Naturwissenschaften (Physik) und Mathematik und wählte die Ingenieurlaufbahn für meinen beruflichen Lebensweg. Ich nutzte die sich mir bietende Gelegenheit, während meiner Promotionszeit Theoretische Physik an der RWTH zu studieren, und so kam ich auch mit der Quantenmechanik in Berührung. Die Naturgesetze schienen „alles“ erklären zu können, und so schrumpfte der für den Glauben übrig gebliebene Teil mehr und mehr; so dachte ich jedenfalls damals. Zweifel plagten mich zunehmend. Wunder, wie sie auch in der Bibel beschrieben sind, gab es offenbar nicht. Der Philosoph Wittgenstein formulierte entsprechend prägnant: „Die Welt ist alles, was der Fall ist.“ Die Welt war also reproduzierbar vollständig durch Ursache und Wirkung deterministisch festgelegt und berechenbar geworden. „Widersprechen Bibelaussagen der Wissenschaft, so sind die Bibelaussagen allegorisch zu deuten“, so hat es schon vor 800 Jahren Maimonides gesehen, und das akzeptierte ich ganz.
Einen ersten Dämpfer bekam mein schönes Weltbild, als mir plötzlich klar wurde, dass alle deterministischen Naturgesetzte letztlich auf Erfahrung beruhen, philosophisch nicht erdacht werden können, und daher für den Menschen im Grunde transzendent sind. Ich hatte einfach Verstehen mit Gewöhnung verwechselt! Ständiges bestätigt-werden der Gesetze in Verbindung mit deren Berechenbarkeit verführt die Menschen zum Trugschluss: „Ich habe alles verstanden und kann zu den an mich herangetragenen Fragen Lösungen erarbeiten“. Nichts hat so ein Mensch verstanden, er hat nur gelernt mit den mathematischen Analogien, die die Gesetze widerspiegeln, umzugehen und zutreffende Ausrechnungen vorzulegen. Bewährt sich ein Gesetz millionenfach und wird es dann auch nur ein einziges Mal falsifiziert, so ist es hinfällig und muss verändert werden. Das hat der britische Philosoph Karl Popper Mitte des 20. Jhds. deutlich gemacht. Daraus folgt sofort: Naturgesetze müssen falsifizierbar sein, andernfalls kann man sie nicht ernst nehmen. Das sich unsere Faktenrealität, der ontologische Teil der Welt, durch Gesetze überhaupt berechnen lässt, ist nicht selbstverständlich, und nötigt mir Staunen ab, so oft ich darüber nachdenke. Ferner drängt sich mir die Frage auf: Warum sollte es nicht auch Phänomene geben, die einmalig sind, also nicht durch deterministische Naturgesetzte beschrieben werden können? Es gibt nichts, dass das verbieten sollte. Die Auferstehung unseres HERRN sah ich plötzlich in einem anderen Licht; es gab auf einmal für mich keinen zwingenden Grund mehr, sie abzulehnen.
Den nächsten - entscheidenden – Schritt auf meinem Glaubensweg tat ich, als ich an der Ev. Akademie Mülheim die Seminarreihe „Mit dem heutigen Wissen den Glauben denken [können]“ besucht habe. Der Seminarleiter Dr. Fischbeck hat sie ausgearbeitet, und aufgezeigt, welch ungeheueres Potential in der Quantenmechanik (QM) steckt. Die QM lehrt uns, dass unsere Faktenwirklichkeit ein „Kind“ des Geistigen ist. Die materielle Realität (Faktenwirklichkeit) leitet sich als Wirkung aus der geistigen Potentialität, der Ursache, ab; nicht umgekehrt. „Materie ist geronnener Geist“, so hat es treffend H.P.Dürr, der Nachfolger auf dem Lehrstuhl Heisenbergs in München, einmal formuliert. Der Prozess, wie aus den kohärenten Zuständen der Potentialität – einer geistigen Größe, die alle Möglichkeiten enthält - materielle Realität wird (was permanent geschieht), nennt sich folgerichtig Dekohärenz, und er wird durch Berechnungen mit komplexen Operatoren im ebenfalls komplexen Hilbertraum mathematisch eindeutig beschrieben. Als ich 1964 QM gehört habe, ist uns Studenten von dem hier genannten nichts mitgeteilt worden.
Das Buch der Genesis beginnt mit „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“. Das ist in völliger Übereinstimmung mit der QM: „Geist schafft Materie“. Albert Einstein stand, wie praktisch alle seine Fachkollegen, dem objektiven lokalen Realismus (unserer täglich erfahrbaren Umwelt) verpflichtend gegenüber. Alles muss sich dem fügen. Er bemerkte sofort, dass die QM in der ab 1927 vorliegenden Form das nicht kann, und wies dies zusammen mit Podolski und Rosen 1935 in dem berühmten EPR-Paradoxon, einem seiner typischen genialen Gedankenexperimente, nach. Die QM ist folglich noch unvollständig und muss durch verborgene noch zu findende Parameter ergänzt werden. Niels Bohr, der „QM-Übervater“, erwiderte schnell, vielleicht zu schnell, mit einer Kritik an Einsteins Realitäts-Verständnis, und die Physiker seiner Zeit folgten Bohr. EPR galt als abgehakt. Einstein starb 1955 mit dem Gefühl, nicht ganz verstanden worden zu sein. Im Jahr 1964 wies der irische CERN-Physiker John Bell in einer wahrhaft epochalen scharfen Überlegung nach, dass die QM nicht, oder besser gesagt niemals, in Einsteins Sinn vervollständigt werden kann. Die Widersprüche der QM zu unserer täglich erfahrbaren Umwelt sind real und nicht etwa nur mathematischer Art, was mancher damals geglaubt, oder auch gehofft haben mag. Das Dilemma war nun perfekt. Es zwangen sich zwei Alternativen auf:
a) Die QM ist ganz falsch, bzw. falsifiziert, obwohl sie sich sonst toll bewährt hat. Die QM-Rechnungen liefern die genauesten Vorhersagen der gesamten Physik. Man müsste noch einmal ganz von vorn anfangen. Oder,
b) Das Weltbild, das den objektiven, lokalen Realismus als das Wesentliche der Natur ansieht, wie es sich seit Newton in den Köpfen einzementiert hatte, ist falsifiziert und muss aufgegeben werden. Dies erschien noch schmerzlicher als die Alternative a).
Es ist dem Menschen nicht gegeben, zwischen beiden Alternativen durch reines Nachdenken zu entscheiden. Die Natur selbst – der Schöpfer – muss per Experiment befragt werden. Es gehört zur Genialität von John Bell ein solches Experiment in einer machbaren Form vorgeschlagen zu haben. Die QM postuliert das sonst unmögliche Phänomen der Verschränkung. Beliebig weit voneinander entfernte Objekte können ohne Zeitverzug (instant) voneinander abhängige Eigenschaften aufweisen, ohne die Möglichkeit gehabt zu haben, sich gegenseitig zu beeinflussen, oder sich in irgend einer Form informativ auszutauschen. Ein Bruch der Lokalität läge vor. „Spukhafte Fernwirkung“ nannte Einstein spöttisch diesen quantenmechanischen Verschränkungs-Effekt. Dummerweise konnte 1964 noch niemand so ein Experiment realisieren, und es dauerte bis 1981 als der Franzose Alain Aspect die Antwort der Natur in den Händen hielt: Die Natur wird durch die QM richtig wiedergegeben, was sich in den Folgejahren (z.B.1999 an Protonen) in immer genauerer Form zweifelsfrei erwiesen hat. Das in den letzten Jahrhunderten in den Köpfen einzementierte Weltbild ist im Popperschen Sinn falsifiziert worden. Es muss aufgegeben werden. Geahnt hat das der bekannte Psychoanalytiker C.G.Jung (1875-1961) mit den Worten: „Als die Wissenschaft die Beseeltheit der Natur aufhob, da gab sie ihr keine andere Seele, sondern setzte die menschliche Ratio über die Natur. Die Wissenschaft würdigte die Naturseele nicht einmal eines Blickes. Wäre sie sich der welterschütternden Neuheit ihres Vorgehens bewusst gewesen, so hätte sie einen Moment innehalten und sich die Frage vorlegen müssen, ob nicht größte Vorsicht bei dieser Operation, wo der Urzustand der Menschheit aufgehoben wurde, angezeigt wäre." [Ges. Werke 18Bd. Das symbolische Leben, Ziff. 1368]
Das hat auch theologisch ungeheuere Auswirkungen, wie es die o.g. Seminarreihe von Dr. Fischbeck gezeigt hat. Mein Denken und mein Glaube wurden dadurch stark beeinflusst. So schreibt der Quantenphysiker Bernard d´Espagnat : „Jeder, der sich eine Vorstellung von der Welt zu machen sucht - und von der Stellung des Menschen in der Welt -, muss die Errungenschaften und die Problematik der Quantentheorie einbeziehen. Mehr noch, er muss sie in den Mittelpunkt seines Fragens stellen."
Die Kirchen müssen reagieren, und angehenden Geistlichen Erkenntnisse aus der QM mit auf deren Weg geben. Theologie und Naturwissenschaften sind keine Gegensätze mehr, ergänzen sich einander und sind aufeinander angewiesen.
Da sich alles ursächlich aus der geistigen Potentialität herleiten lässt, sind auch Phänomene, die wir bisher als „Wunder“ oder „übersinnlich“ sehr distanziert betrachtet haben, in den Bereich des Möglichen gerückt. Gott braucht keines seiner Gesetze brechen, um „Wunder“ zu vollbringen. Man kann als Mensch nur staunend vor der Großartigkeit von Gottes Schöpfung stehen.
Wo stehe ich?
Das anfangs geschilderte Gespräch mit den Schamanen hat mich tief bewegt. Verfügte der Mensch schon lange über ein Wissen, dass später mit den Hochkulturen verloren gegangen ist? „Wir kommen aus dem Geistigen und kehren in dieses zurück, das ist unser natürlicher Weg“, das ist ein Standpunkt vor dem man Hochachtung haben kann. „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen“, hat unser HERR gesagt [Mt 24,35]. Das klingt doch sehr ähnlich; vom berühmten Johannes-Prolog [Joh. 1,1-4] ganz zu schweigen: „Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was geworden ist – in ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.“
Platons Ideenlehre enthält auch Ansätze, die den Erkenntnissen der QM nahe stehen, und besonders beeindruckt war ich durch die Lektüre des Spätwerkes des Nikolaus von Kues (Cusanus): „Die Jagd nach Weisheit“. Gott, der Ewige war immer da und kann nicht hinterfragt werden. Er schuf das „Werden-Können“, das dem Werden immer vorausgeht. Cusanus schreibt Sätze wie: „Das Werden-Können aber ist in allen gewordenen Dingen das, was geworden ist, denn nichts ist Wirklichkeit geworden, was nicht werden konnte“. Vor 550 Jahren ist Cusanus durch bloßes Nachdenken ganz in die Nähe der QM Erkenntnisse gekommen. Gott ist im Hintergrund transzendent, das glaube ich auch. Ein persönlicher Gott ist Ausdruck menschlicher Bequemlichkeit. Als Christ habe ich aber die Möglichkeit, mich direkt im Gebet an unseren HERRN, der Mensch geworden ist, zu wenden. Irgendwelche Dogmen lehne ich ab. Mein Glaubensfundament finde ich in der Petrusrede [Apg. 10, 34-43]: „ Nun begreife ich den Satz erst wirklich, dass Gott kein Ansehen der Person kennt. Denn aus jedem Volk ist Gott jeder von Herzen willkommen, der an ihn glaubt und der tut, was vor ihm recht ist. Sein Wort hat er den Kindern Israels gesandt, als er ihnen durch Jesus Christus, den Herrn aller Menschen, Frieden verkündete. Ihr wisst, was überall in Judäa geschehen ist. Begonnen hat es in Galiläa nach der Verkündigung der Taufe durch Johannes. Da hat Gott Jesus von Nazareth mit Heiligem Geist und mit seiner Kraft gesalbt. Danach ist Jesus durch das Land gezogen und hat allen, die unter der Herrschaft des Teufels litten, Gutes getan und sie geheilt, denn Gott war mit ihm. Wir Apostel bezeugen alles, was er im jüdischen Land und in Jerusalem getan hat.
Die Menschen haben ihn getötet, indem sie ihn am Kreuzesholz aufhängten. Gott hat ihn auferweckt am dritten Tag und hat den Auferstandenen erscheinen lassen, nicht öffentlich, sondern vor von Gott ausersehenen Zeugen. Wir Apostel sind diese Zeugen, denn wir haben nach seiner Auferstehung zusammen mit ihm gegessen und getrunken.
Er hat uns beauftragt, dem Volk seine Botschaft zu verkünden. Wir sollen bezeugen: Er wird über Lebende und Tote richten, dazu hat Gott ihn eingesetzt. Alle Propheten weisen bereits darauf hin, dass allen Menschen die Sünden vergeben werden, die an ihn glauben.“
Für mich ist damit alles gesagt. Ich glaube an die menschliche Seele, die durch Geburt ins Diesseits gelangt, hier den Körper zur Artikulation braucht, und mit dem Tod wieder zum Ursprung zurückkehrt. Detaillierte Vorstellungen sind müßig anzustellen, da sie ins Transzendente greifen müssten. Kein Mensch und keine irdische Institution hat die Kompetenz irgendwelche Aussagen bzw. Behauptungen darüber auszusprechen.
Gern schließe ich meine Gedankengänge mit den Worten des Anglikanischen Geistlichen und bedeutenden Quantenphysikers John C. Polkinghorne, wie ich das schon mehrfach tat:
„An Gott im Zeitalter der Naturwissenschaften zu glauben bedeutet die Gewissheit zu haben, dass hinter der Geschichte des Universums ein Gedanke und eine Absicht stehen, und dass der EINE, dessen verborgene Gegenwart sich darin ausdrückt, unser Anbetung wert und der Grund unserer Hoffnung ist". [http://www.theologie-naturwissenschaften.de/Polkinghorne/Kerngedanken.html]
Dr. Georg Linke, Aachen Sept. 2012
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